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Am dritten Adventswochenende fanden die beiden adventlichen Kirchenkonzerte der Blasmusik Schöngeising statt. Die zahlreich erschienenen Zuhörer aus Nah und Fern begrüßte der 1. Vorstand der Blasmusik Schöngeising, Conrad Hermann, am Samstag in der Pfarrkirche in Landsberied sowie Pater Florian am Sonntag in der Pfarrkirche in Schöngeising.

Feierlich eröffnet wurden die jeweiligen Konzerte von einem Blechbläserensemble mit einer „Intrada und Choral“ von Peter Moser sowie dem „Intermezzo aus der Cavalleria Rusticana“ von Pietro Mascagni. Unter der Gesamtleitung des Dirigenten Paul Roh erklang anschließend das aus dem 14. Jahrhundert stammende Adventslied „Veni Emmanuel“, arrangiert von James L. Hosay.

Eine andere Klangfarbe brachte das Querflötenensemble mit den Stücken „In dulci jubilo“, in einer Bearbeitung von Johann Sebastian Bach sowie der „Pastorale aus dem Weihnachtskonzert op.6 Nr. 8“ von Arcangelo Corelli in das Konzert ein.

Fließend war anschließend der Übergang zum großen Orchester. Mit dem „Largo“ aus dem Konzertsatz „Winter“ aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, arrangiert von Philip Sparke ließ die Blasmusik musikalisch einerseits einfühlsam die Regentropfen an die Scheiben klopfen und andererseits setzte sie die Behaglichkeit im Hausinneren durch gefühlvolle Soli gekonnt in Szene.

Danach bot das Klarinettenensemble mit dem „Woferl Boarischen“, einer Volksweise arrangiert von Karl Edelmann einen klangvollen, wunderschön interpretierten Gegensatz zum klassischen Stück von Vivaldi.

Mit „A Winter´s tale“ von Philip Sparke nahm die Blasmusik die Zuhörer mit auf eine zauberhafte winterliche Reise durch tief verschneite Felder und Wälder.

Zeit zum Innehalten gaben aber auch die vorgetragenen Texte von Veronika Wörl.

Stimmgewaltig ertönte dann das Hornquartett mit „s´Raachermannel“, einem erzgebirgischen Weihnachtslied von 1937 von Erich Lang und dem klassischen, kirchlichem Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“ aus dem 16. Jahrhundert.

Besinnlich und klassisch ging es mit der „Winterrose“ von Kurt Gäble weiter, bei der mit einer Zusammenstellung verschiedener bekannter Weihnachtslieder, wie zum Beispiel „Tochter Zion“, „Maria durch ein Dornwald ging“ oder “O du fröhliche“ die Weihnachtsgeschichte musikalisch erzählt wird. Mit der „Alpenländischen Weihnacht“, bei der Thomas Doss fünf bekannte alpenländische Weihnachtslieder in einer Fantasie zusammengestellt hat, konnten die Zuhörer den Zauber der Weihnacht aus ihren Kindheitstagen in Erinnerung rufen. Zum wohl schönsten Weihnachtslied zählt auch in dieser Bearbeitung das mittlerweile 200 Jahre alte „Stille Nacht, heilige Nacht“, das erstmals in der Heiligen Nacht am 24. Dezember 1818 von Joseph Mohr und Franz Gruber mit der Oberndorfer Gemeinde in der dortigen Kapelle erklang. Über viele Gesangsgruppen hinweg wurde es in die ganze Welt hinausgetragen und ist heute das am häufigsten aufgenommene Weihnachtslied.

Zum Abschluss der kirchlichen Adventskonzerte durften die Besucher beim bekannten Adventslied „Macht hoch die Tür“ ihre Stimmgewalt unter Beweis stellen und mitsingen.

Traditionell werden die bei beiden adventlichen Kirchenkonzerten der Blasmusik Schöngeising eingenommenen Spenden an gemeinnützige Organisationen weitergeleitet. In diesem Jahr geht der Spendenerlös an das Ambulante Palliativ Team Fürstenfeldbruck sowie an den Förderverein der Freunde der Kreisklinik Fürstenfeldbruck e.V.

Ein herzliches Vergelt´s Gott im Namen der Blasmusik Schöngeising und des Ambulanten Palliativ Teams Fürstenfeldbruck sowie des Fördervereins der Freunde der Kreisklinik Fürstenfeldbruck e.V. allen Spenderinnen und Spendern!

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